Zum Würzen werden nur die frischen oder getrockneten Triebspitzen sowie die geschlossenen Blütenknospen verwendet. Blätter und geöffnete Blüten sind für den Verzehr zu bitter! Anders als bei vielen anderen Kräutern, sollte Beifuß unbedingt lange mitgekocht werden. Nur so entfaltet er sein volles Aroma – vor dem Servieren aus den Speisen entfernen.
Beifuß harmoniert am besten mit eher deftigen bzw. fetthaltigen Speisen wie Fleisch, Fisch oder Geflügel (z.B. Schwein, Aal, Karpfen, Gans, Ente). Er passt ebenso zu bodenständigen Gemüsegerichten mit z.B. Erdäpfel, Bohnen oder Pilzen.
Hinweis
In der Schwangerschaft sollte man auf große Mengen Beifuß verzichten, da er Frühgeburten auslösen kann.