Hochwasserschutzprojekt Strebersdorf

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Die Problematik des Hochwasserschutzes im nordöstlichen Teil des Ortsgebietes Strebersdorf stand schon seit längerer Zeit zur Diskussion. In der Vergangenheit kam es in Folge von Starkregenereignissen im Ortsteil Strebersdorf, aus einem rund 370 ha großen Einzugsgebiet, das sich zwischen Raiding- und Ribitzabach befindet, desöfteren zu Überflutungen.
Vor ca. 15 Jahren wurden erste Studien zur Bewältigung eines 100-jährigen Hochwassers in diesem Gebiet in Auftrag gegeben. Gemeinsam mit den Förderstellen des Bundes und des Landes hat sich nun die Gemeinde auf ein finanzier- und umsetzbares Projekt verständigt.

Dabei ist die Errichtung eines Rückhaltebecken (Volumen ca. 45.300 m³) sowie die Errichtung und die Ertüchtigung von Ableitungs- und Fanggräben auf einem Areal von insgesamt ca. 9,00 ha geplant. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf ca. EUR 660.000,00 inkl. USt.und werden zu 45% vom Bund und zu 40% vom Land gefördert, die restlichen 15% sind von der Gemeinde selbst zu finanzieren, wobei der Großteil bereits durch vorfinanzierte Studien und Vorprojekte abgedeckt ist. 

Die Bauarbeiten wurden vom Gemeinderat an die Fa. Schuller Bau, Buch bei Hartberg, vergeben, die Bauaufsicht wird vom Ingenieurbüro Dr. Lang, Wr. Neustadt, wahrgenommen, welches auch bereits die Planungsarbeiten inne hatte.

Am 19. März 2012 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, diese sollen bereits Ende des Jahres fertiggestellt sein.

19.03.2012